Slotname: AG Marketing – Diskussion und Austausch
Moderation (FS): TU Chemnitz (Antonia Lienert)/Uni Hildesheim (Lara Brendemeier)
Anwesende Fachschaften: Chemnitz, Hildesheim, Osnabrück, Magdeburg, Bielefeld, München, Lüneburg, Wuppertal, Witten-Herdecke, Psychologische Hochschule Berlin, Münster
Art der Gruppe: Diskussion/Austausch
Inhalt der Arbeitsgruppe / Verlauf der Diskussion:
1. Vorstellungsrunde der anwesenden Personen/Fachschaften inkl. Vorstellungen/Erwartungen an AG Marketing
- Bielefeld: möchte Erfahrung zu politischem Marketing/öffentliches Auftreten mitnehmen
- Magdeburg: macht Social Media in eigener FS und möchte Psyfako-Perspektive mitbekommen
- Osnabrück: findet AG toll und spannend
- Witten: keine Erwartungen
- Berlin (privat): findet Posts und Design "sexy" und macht Social Media in eigener Fachschaft. Ist hier für die Bonn-Wortwitze und um mehr über die PsyFaDesigns zu erfahren
- Lüneburg: Wie man als Fachschaft politische Posts handelt/ neutrale Positionierung vs Positionierung
- München: kommende AFS-Kommunikation; grundlegendes Interesse daran, was in der AG passiert
- Wuppertal: Wie können Menschen erreicht werden, die von PsyFako noch nichts gehört haben?
- Münster: Interesse für fachschaftseigenes Social Media
2. Themenfelder der AG
- Gestaltung des Außenauftritts
- Erstellung von Instagramposts
letzte GP:
- Goodie-Testprojekt: Sticker
in kommender GP:
- Überarbeitung von Struktur & Design
- Aquise von Psycho-Erstis
3. Diskussion: Wie weit wollen wir bzgl Memes und politischen Designs gehen?
- PsyFaKo ist in seiner Natur politisch unneutral, gestützt durch Positionspapiere ("überparteilich" im Sinne der Satzung)
- wenn Sticker durch Positionspapiere gestützt sind, sollte das unproblematisch sein
- Sticker können eine gute Sache sein, um Aufmerksamkeit bei Leuten zu schaffen, die noch nicht im Thema sind
- humorvolle Sticker können auch eine Art sein, mit frustrierender Situation zu copen (emotional "positiver" Einstieg in belastete Themen wie Psychotherapieausbildung usw.)
- Außenwirkung ist nicht nur von Stickern abhängig, sondern auch von anderen Posts (Bilder von Demos, etc.)
- Münster ist begeistert von Sticker-Design, um die PsyFaKo bei Menschen zu repräsentieren, die vorher nichts mit PsyFaKo zu tun hatten -> Eine Art, auf den Verein bei Außenstehenden aufmerksam und Positionen zugänglich zu machen
- Sticker für Erstis geeignet? -> abhängig vom Thema
- Wuppertal: Sticker als Außenrepräsentation passen auch dazu, dass wir eine studentische Organisation sind. Wir müssen uns nicht zu Ernst nehmen
- Sticker können zu Identifikation über gemeinsame Probleme/Themen beitragen
- Erstibeutel sind vielleicht nicht die einzige Gelegenheit, solche Sticker zu teilen. Weihnachtsfeiern sind auch eine gute Gelegenheit, um Sticker bei vielen Leuten aus allen Semestern zu teilen. Dann auch bei Menschen, die schon Themen (wie Therapieplatzmangel, Masterplatzproblematik usw.) auf dem Schirm haben und mit denen was anfangen können
- Für Erstibeutel sind allgemeine PsyFaKo Sticker gut, aber thematische Sticker evtl. weniger
-> Zustimmung aus Berlin: frühe Konfrontation führt zu unkonstruktiver Panik zum Studienbeginn
- Infomaterialien und Sticker sollten stärker von Vereinsseite aus beworben werden, müssen aber auch finanziert werden -> dieses Jahr haben 5 Fachschaften Infomaterial vom Verein angefordert
- Vorstand/Konrat könnte gefragt werden, ob Finanzierung themenbezogen auch durch Berufsverbände oder andere Mitinteressenten gestützt werden könnte
- Für Bachelor-Erstis könnte der Punkt der Vernetzung interessanter sein als die politischen Themen -> ein Gruppenfoto als Sticker könnte eine direktere Assoziation dazu bieten, was PsyFaKo eigentlich ist
- Wenn FSen selbst Sticker drucken müssten, muss damit gerechnet werden, dass das wenig gemacht wird. Fachschaften haben sehr unterschiedlich viel Geld zur Verfügung und Fachschaften, die nicht bei der PsyFaKo sind und noch dringender Sticker bräuchten, würden weniger wahrscheinlich welche drucken lassen
-> Würde die Förderung einzelner, finanziell schwächer aufgestellter Fachschaften durch Bereitstellung vom Verein gedruckter Sticker zu Gerechtigkeitsproblemen führen, wenn andere FSen die Sticker selbst drucken müssen?
- Zusammenarbeit mit externen Instanzen (z.B. Berufsverbände, etc.) müsste mit KonRat zusammen organisiert werden
4. Austausch: Mitgliederaquise & Social Media
Wie kann sich der Verein bei Erstis oder potenziellen Neumitgliedern besser positionieren?
Welche Werbemethoden sind effektiv und realistisch umsetzbar?
Wie können die AG Vorstellungsreihen verbessern?
- Ein Werbefilm könnte Erstis gezeigt werden -> Es gibt einen, der ist aber bescheiden (und inhaltlich veraltet)
- Werbefilm auch als Reelformat --> Welchen Account würde man wählen? (ggf. Crossposts auf Psyfakonferenz und Psyfako allgemein)
- Infos aus AG, die aktuell über Textblöcke per Mail rumgeschickt werden, wären über kurze Social Media Posts wahrscheinlich deutlich besser zugänglich
- Emails werden oft gar nicht weitergeleitet. Wenn auf Social Media Inhalte reposted werden, erreicht das viel mehr Leute
- Newsletter der Fachschaft existieren teilweise an Unis, aber auch nicht überall und werden oft weniger beachtet als Social Media Posts
- In Osnabrück wird Mailverteiler mehr genutzt als Social Media (im Stimmungsbild eher Einzelfall)
- Personen, die kein Social Media benutzen wollen, werden evtl nicht erreicht, wenn man Infos nur so weiterleitet
-> Wenn es um explizite Werbung für den Verein geht, könnten zusätzlich zu einem Social Media Link eine Kurzzusammenfassung geteilt werden
5. Wie kann man Mitglied in der AG werden?
- Es gibt eine Liste, in die an sich mit Mail und Telefonnummer eintragen kann
- Bald wird es ein Onboarding geben
- Interessierte sind sehr gern gesehen auch mit wenig Kapazitäten. Diese sind auch nicht direkt und für immer fix
Kurzzusammenfassung für den Sachbericht des BMBF:
(Erklärung: 1-2 Sätze maximal, die den Inhalt des Slots prägnant auf den Punkt bringen und den Hochschulbezug der Veranstaltung darstellen)