Gekürztes Protokoll Session 1: Ein Bündnis gegen Überwachung schmieden 28.12.2014, Halle 14 Volles Protokoll zur 1. Session + weitere Infos: http://buendnis-gegen-ueberwachung.de/?p=245 Themenideen für Session 2 * Welche Gruppen wollen enger zusammenarbeiten? * Welche Ziele wollen wir uns setzen? Welche Projekte sollen angepackt werden? (kurzfristig und mittelfristig) (scope) * evtl. Bündnis-Struktur Was erwarten wir von dem Bündnis? Was sind unsere Ziele? Was fehlt den neuen Gruppen bei den bestehenden Gruppen (z.B. beim AKV)? „Warum haben wir uns nicht in den AKV eingegliedert?“ * Bündnis von Gruppen, Einzelpersonen oder beidem? * Klammer, d.h. übergreifendes Thema/ Utopie definieren, unter dem wir uns zusammenfinden * neuen Leuten einfache Möglichkeiten zum Einbringen geben, um ihre Empörung aufzunehmen: Übersicht über alle Projekte, Ansprechpartnerinnen, Anleitung zum Einstieg * Koordination * breites vielfältiges/ buntes Bündnis * ansprechende Plattform/ Eingangsseite zur gegenseitigen Befruchtung (Projektübersicht, How To, Ansprechpartner, Best Practices). Ansprechend und leicht. aus unseren jeweiligen Blasen rauskommen. Blasen vernetzen (IT, Geisteswissenschaftler, ...) Welche Defizite haben wir? * Gemeinsame Perspektive/ Ziele formulieren * Ansprechpartner für freiwillige Helfer fehlen * Informationen über Projekte (auch künftige) * Kommunikation der Organisationen untereinander * Die Mitte der Gesellschaft erreichen * Deutschlandweite Liste von Gruppen sammeln, die sich für Freiheit statt Überwachung engagieren: http://netpol.spica.uberspace.de/wp/gruppen-gegen-ueberwachung/ * Kalender für Termine zum Thema „Freiheit statt Überwachung“ * Willkommenskultur/ Inklusion von neuen Leuten, die aktiv werden möchten * Wir brauchen ein Symbol für unsere Bewegung. * Wir brauchen eine Koexistenz von bürgerlicher und Aktivisten-Kultur, d.h. inklusive ihrer Narrative und Symbole. Wir wollen Unterstützer und Aktive bei uns aufnehmen. * Zusammenarbeit über Projekte starten ̣- nicht über neue Struktur oder erst Dachorga. und dann Projekte starten Welche konkrete Zusammenarbeit ist jetzt schon möglich? * Kontaktvermittlung für künftige Projekte (z.B. EU Gesetze in Pipeline) * Infrastruktur (Wiki, Hosting) vom AK-Vorrat nutzen * regelmäßig (online, persönlich) treffen und kommunizieren, um sich auszutauschen, abzusprechen und neues zu planen * Menschenrechts-Themen: Amnesty International * Ein Pad für die Zeit des Kongresses: pads.ccc.de/bgu/ * Protokoll der Session auf www.buendnis-gegen-ueberwachung.de veröffentlichen * Arbeitsgruppen bilden, um konkrete Projekte zu bearbeiten und Ergebnisse vorstellen: vorhandene Infos zusammenführen, einfache Webseiten/ Werbematerial für neue Leute bauen/ pflegen, ... -> Arbeitspakete sammeln * Andere Gruppen bei sich vor Ort für Kooperationen finden * CryptoParty-Gruppen im „noisy square“ aka „noisy²“ für Zusammenarbeit ansprechen. Als Bewegung/ Konzept unterstützen und in der eigenen Stadt mit anbieten. Was sind aktuelle Projekte? Insbesondere: Wo wird noch welche Unterstützung gebraucht? * „Atomkraftsonne“ zum Überwachungsthema, z.B. AKV-Logo Ideen für konkrete gemeinsame Projekte * EU-Gesetzgebungsverfahren zu Geschäftsgeheimnissen * TTIP (Datenschutz) * Geschäftsgeheimnisse und Whistleblower-Schutz * frühzeitig auf EU-Ebene eingreifen * Passenger Name Record (Fluggastdatenspeicherung) Welche Argumente und Aktionsformen waren in der Vergangenheit erfolgreich? * Buch mit Sammlung mit erprobten Kunstaktionen: http://beautifultrouble.org : Beautiful Trouble - Handbuch für eine unwiderstehliche Revolution (9783936086737) 20€ * Überwachung und Kontrolle für Bürger emotional erfahrbar/ fassbar machen * Strategietreffen um die Debatte voranzubringen * Positive Zukunftsvisionen * eigene Narrative/ Gegenkultur (z.B. eigene Protestmusik) entwickeln!!! Bekannte Fürsprecher werben (Sportler, Schauspieler, Schriftsteller, ...). Vorschläge sammeln. * Richard David Precht * Jacob Appelbaum