Protokoll Session 2: Verbesserung der Zusammenarbeit gegen Massenüberwachung 29.12.14, 19 Uhr (nach der Demo)
-> in Arbeitsgruppen
19.00h Beginn
19.15h Arbeitsgruppen zu konkreten Plänen für das 1. Halbjahr 2015 (Nägel mit Köppen machen: Wer beteiligt sich konkret an den erarbeiteten Vorhaben?)
- Gruppe 1: Gemeinsame Projekte, z.B. gemeinsamer dezentraler Aktionstag zu einem konkreten Thema, unter einem gemeinsamen Motto [Lara] https://pads.ccc.de/31c3-akv-wg1, Fortsetzungstreffen: https://pads.ccc.de/aktionenplanung
- Fragestellung
- Thema? z.B. Passenger Name Record (Fluggastdatenspeicherung)
- IDP (International Day of Privacy) dezentral, Termin: xxx
- „Europäischer Datenschutztag“ @ 28.01.2015
- Motto?
- Gemeinsames Infomaterial?
- Ergebnisse
- Diskutiert
- Fluggastdatenspeicherung
- KillerDrohnen
- ...
- Vorschläge für die nächsten Wochen
- Bewegungsprofile: Fluggastdatenspeicherung + weiteres zum Thema, z.B. Maut, WebTracking. ToDo: Genauer definieren
- Ideen für Aktionsformen: mit Bikini am Hbf/Flughafen, in Städten Farbspuren hinterlassen
- Whistleblower-Solidaritäts-Party
- Treffen: 30.12.2014, 13 Uhr, bei digitalcourage im EG
- Gruppe 2: Konzeption einer gemeinsamen Veranstaltungsübersicht („Portal”): [Ingo]
- Fragestellung
- Wie funktioniert so etwas?
- redaktionell betreut oder von den teilnehmenden Gruppen selbst befüttert
- Ergebnisse
- Zu diesen Punkten haben sich jeweils Leute gefunden, die konktet hieran arbeiten wollen.
- Onlinekalender zu allen netzpolitischen Themen (Überwachung)
- Liste aller Gruppen. muss gut durchsuchbar sein (geografische, Städte, Themen)
- Projektübersicht/Aktionsplattform (How to, Ansprechpartner, Best Pratices,...)
- Kritik: weniger gut informierten Diensten keine Steilvorlage bieten
- Blogs von Gruppen
- Forum / öffentlicher Diskurs
- Liveticker
- Was passiert wann in der Politik auf lokaler/Bundes-/EU-Ebene
- Wissensdatenbank: Doku der Überwachung mit Snowden-Dokumenten, FAQ/ Einstiegsinfos
- Prinzipien: Freie Software verwenden, Dezentralität, offene Daten und Schnittstellen, keine Daten an andere übertragen, alle Inhalte, Bilder, etc. kommen von eigenen Servern.
- Redaktionelle Betreung
- Ansprechpartner/Buddies für Interessierte ohne erste Kontakte zum Einstieg in die Szene
- Es ist egal wo die Tools gehostet werden.
- -> Weiterarbeit auf der Bündnis gegen Überwachung-Mailingliste (https://listen.akvorrat.org/mailman/listinfo/buendnisgegenueberwachung) und im #SWU-Mumble (StopWatchingUs.info).
- Treffen: 30.12.2014, 14 Uhr, bei digitalcourage im EG
- Gruppe 3: Erarbeitung einer geeigneten Kommunikationsplattform zur Erarbeitung von Inhalten etc. [Tobi] https://pads.ccc.de/31c3-akv-wg3
- Fragestellung
- Inhalten,
- Zielen,
- Narrativen und
- zur (auch kontroversen) Diskussion
- --> hier scheint vielen eine Mailingliste ungeeignet
- Ergebnisse
- Pads: gemeinsames Schreiben
- Wiki: Rückgrat, Wissenssammlung
- Discourse: statt Mailingliste oder traditionellem Forum. Kann weiterhin per E-Mail benutzt werden. http://www.discourse.org/about/why.html
- soll möglichst öffentlich sein
- How-Tos für den Einstieg von Interessierten in die Community und den Selbstschutz (OPSEC)
- Forderungen:
- Kommunikationsplattform muss Möglichkeit zu regelmäßigen produktiven Treffen ermöglichen
- Raum für Organisationen und Privatmenschen
- Kombination von Kalender und „extrem guter Suchfunktion“
- Frage: Wo wird es gehostet?
- Kriterien
- Die Strukturen müssen resilient sein, d.h. auch zukünftig noch existieren, wenn die Leute wechseln oder Interesse verlieren.
- AKV ist prinzipiell bereit, die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen: Webseiten, Mailinglisten, ...? Muss noch per Konsensantrag im AKV geklärt werden. Dabei darauf achten, dass die Admins das auch leisten können.
- SWU-Mumbleserver steht uns allen zum „Telefonieren“ offen: stopwatchingus.info
- Anregung
- Mitteilen, was man selbst gerade tut
- digitalcourage: Möglichkeit zu einem ausführlicheren Treffen
- Gruppe 4: Austausch über verschiedene Bündnismodelle (vier Vorschläge unten) [Armin] https://pads.ccc.de/31c3-akv-wg4
- Ergebnisse
- Vorausgehende Überlegungen
- Was fehlt?
- Ja, es ist viel Arbeit -> realistisch einschätzen
- Die bestehende Infrastruktur des AK-Vorrat beachten.
- Beobachtung: Regelmäßige Vorstellung der eigenen Strukturen können wichtig sein.
- Ziel
20 Uhr: Vorstellung Gruppenergebnisse
20.30 Uhr: Abschlussdiskussion, Planung des weiteren Vorgehens
Was brauchen die Gruppen an Untestützung? Wer kann das liefern?
21:00 Uhr: Ende
- Konkretes Ergebnis
- 30.12.2014 13:00 @ noisy square für Planung konkreter Aktionen
- Ziel: 2 Veranstaltungen, Headline/ Konzept, Datum, Commitment von Leuten
- BgÜ-Mailingliste ist primäres Kommunikationsmittel -> sich ggf.anmelden
- TikiWiki wird von digitalcourage weiterentwickelt