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Wenn Du im SRE-Slack bist, hast Du einen Invite per Mail bekommen, Guest kann aber auch auf die neuen Pads zugreifen.
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Notebooks für Flüchtlinge
Termine
- 1. Orgatreffen: Dienstag, 27.01.2015, 19:30 im CCCB
- 2. Orgatreffen: Dienstag, 10.02.2015, 19:00 im CCCB
Kommunikation / Koordination
- Laptops for Refugees Community auf Slack.com: https://l4r.slack.com (Invitation only, mail für Einladung an lasse@berlin.ccc.de)
- AWO: Fr. Gress ( 4550 87 18)
- IT Mensch für AWO: Herr Bolzmann
- Ansprechparnter Förderverein: Monic
- Für Berlin kann Hardware (router/nano stations) bereitgestellt werden
- Überlassungsvertrag mit Verein / Betreiber
- Regelt Rückgabe bei Nichtbenutzung
Fragen
- Was, wie, warum wird Internet in AWO Flüchtlingsheimen zensiert
- Wie sieht es in nicht AWO Unterkünften aus (Diakonie?)
- Wie kommt Unterkunft $XY an Internetanschluss?!?
- Philipp stellt Kontak her
- RE würde gerne mit Freifunk (Nerds) zusammenarbeiten
- RE probiert in Unterkünften Gemeinschaftsräume bereitzustellen und in diesen Internet anzubieten
- RE würde sich gerne mal öffentlich vorstellen (Datengarten, netz. Abend)
TODO
- Treffen mit RE für 17.02. vereinbaren (Philipp)
- vorhandene Hardware begutachten (4/5 done)
- mit AWO in Kontak setzen und nach Wünschen für Anwendersoftware fragen (lasse)
- überlegen wie wir. > 30 Laptops mit genringstmöglichsten Aufwand aufsetzen können
- Laptops in Betrieb nehmen
Rechner durchtesten
- USB Stick mit Grml Linux booten (ggf. Bootreihenfolge im Bios anpassen)
- ins BIOS wechseln (meistens) über Drücken von "ENTF", "F1" oder "F12" (ggf. noch "FN" Taste zu den "F" Tasten drücken)
- Beim "Boot" Prompt einfach Return drücken und warten bis eine Terminaleingabe möglich ist
- folgende Informationen von jedem Laptop nehmen wir auf:
- Rechner Modell
- CPU (Typbezeichnung des Prozessors)
- RAM (Größe des Arbeitsspeichers)
- GPU (Typbezeichnung der Graphikkarte)
- HDD (Festplattengröße)
- WLAN (Typinformationen)
- Extras (z.B. hat FireWire 800 Anschluss)
- Anmerkungen (z.B. Akku ist kaputt, ..)
Nützliche Befehle um gewünschte Informationen zu erhalten
- hwinfo --short
- free -m für freien Arbeitsspeicher
- cdisk oder fdisk -l /dev/sda für Festplattenplatz
- netcardconfig um Netzwerkkarten zu test
Existierende Daten auf Rechner löschen
- dd if=/dev/urandom of=/dev/sda bs=10M (langsam)
- dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=10M (auf getesteten Rechner 3 x schneller)
Desktop Enviroment :
Was ressourcenschonendes wie z.B. Openbox(?), Xfce oder LXDE da die Laptops zum großteil doch schon etwas "älter" sind.
Distributionen :
Fedora
Pro:
- aktuell
- Spins (Xfce, LXDE, Mate, KDE ... )
Con:
- kurze Supportzyklen
Debian
Pro:
- LTS (zumindest für "Squeeze")
- viele Pakete
Con:
- Kein aktueller Firefox (?) (Iceweasel)
Ubuntu
Pro:
- LTS
- Derivate (Xubuntu, Lubuntu, ...)
- OEM Installation möglich
Con:
-
Mint:
Pro:
- Codecs (damit man gleich starten kann) - ist kein Unterschied mehr, gibt es auch alle z.B. bei Debian im Repo. Und nachinstalliert werden muss sowieso einiges
Con:
-
...
Software:
- Browser
- Mailclient
- Office
- Mediaplayer (für Musik und Videos, Codecs!)
- Bildbetrachter
- Filemanager
- Filesystem-Treiber + Tools (vfat, exfat(?), ...)
- NetworkManager, Conman, wicd
- Nonfree Firmware (z.B. b43 für viele der WLAN-Karten)
- Spiele (?)
- i18n + rle
- Nur OSS installieren?
Con:
- Mediacodecs z.B. mp3, mp4 etc
- Firmware s.o.
Pro:
- Open Source
Installation
Clonezilla:
Ein Rechner installieren, Image erzeugen, via Clonezilla-Server auf andere Rechner übertragen.
Pro:
-
Con:
-
Kickstart, AutoYaST, Preseed:
Kickstart-"Rezept" erzeugen, Rechner booten (wie auch immer), über Kickstart-Server installieren. (?)
Pro:
Con:
debbootstrap
dd, rsync, ...
Pro:
-
Con:
- unterscheidliche Festplattengrößen (dd)
Goodies:
- Zu jedem Rechner nen USB-Stick mit Tails dazulegen und nen Handzettel was der Zweck davon ist?
- "gut sortierte Aufkleber" Set mitverschenken
etwas offtopicke infos zu 'nem von mehreren benutzten rechner
- wir hatten 'n ubuntu 14.10 mit GNOME
- mit lightdm kommt direkt so 'n gastaccount mit
- leider kann man die sprache im gastaccount beim login nicht einstellen, die steht fest im home (wohl aber auch nicht so wichtig, browser kriegen sie ja schon auf...)
- Sprachen konnten einfach hinzugefügt werden (v.a. Eingabemethoden) und sind leicht durchzuwechseln
= OUTDATED =
== DISKUSSIONSTAND ITERATION 1 ==
Im folgenden stehen die ersten Überlegungen verschiedener Leute zu einem Zeitpunkt als die Idee "Laptop für Flüchtlinge" frisch aufkam und wir noch nicht wußten was für Rechner wir überhaupt bekommen werden.
Betriebssystem:
Welches Linux / Betriebssystem?
- Fedora weil komfortabel und einfach zu warten!?! ( Cons: hat nen relativ "kurzen" Supportzyklus)
- oder Debian oder Ubuntu? (Ubuntu ist halt doch irgendwie mehr commercial grade im Moment)
Software:
(am schönsten wäre es vorher mal mit Menschen zu sprechen, die in diesem Bereich Erfahrung haben, ggf. zwingt uns hier die Realität auch so etwas wie Skype zu installieren).
- Browser: Firefox mit Tor Integration
- Mailclient: Thunderbird mit Enigmail
- GPG: s.o.
- Mumble: + einen ordentlichen SIP-Client
- Podcastclient:
- entweder Full-Disk-Encryption oder nur die Homes mit ecryptfs (letzteres macht eine System-Recovery einfacher)
- GIMP, Inkskape, Libreoffice, gscan2pdf
- Pidgin(?)
- ein Mediaplayer, der "alles" abspielt
- Webcam-Support checken
- dafür sorgen, dass sich ein Drucker + Scanner leicht einbinden lässt
- OpenVPN vorbereiten
- wenn gnome, dann Nemo statt Thunar (meinst du nautilus) welches gnome?
- und wichtig: die jeweils richtigen Sprachpakete berücksichtigen
Effizientes Einspielen der Software
Image(s)!?!, Imaging Server, sowohl Ubuntu als auch Debian und Fedora beherrschen Installation via TFTP (benoetigt: Server, Switch)
Hardware
- Label-Printer (Hardware-Klassifizierung)
- USB-Sticks (TFTP-Boot-Helper, Install-from-USB)
- 1 Server
- Switch (GBit)
- Netzwerkkabel (1-2m)
Dokumentation
Links auf (im Idealfall) mehrsprache Anleitungen
- OS / Software updaten
- Konfiguration von Email, Jabber usw.
- Account-Passwort im Briefumschlag (hat jemand Zugriff auf so PIN-Brief-Umschläge?)
Freifunk
Ist erstmal außen vor, Internet (WLAN) ist vorhanden. Freifunk könnte ggf. im Anschluss interessant werden.
Ich würde auch mal Sönke Hilbrans anhauen (der ist Anwalt und macht sehr viel zu Asyl/Flüchtlingsthemen)