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Public Pad Latest text of pad 3lPlpATivn-Smartmeter-Diskussion Saved June 22, 2014

 
2014-06-21, 14:30
 
MaHa fasst die Hauptfragen zusammen:
Was sind die Probleme für die Privatsphäre und wie kann man sie verdeutlichen?
Was kann der CCC tun, um die Situation zu retten?
 
Vorschlag: Daten in gröberer Granularität.
Problem: Wirtschaftlichkeit steht dann ganz in Frage.
 
zusätzlicher Nutzen für Lieferanten wie Mieter gleichzeitig: Ableser werden überflüssig, d.h. keine Kosten für Lieferant, keine ungünstigen Schätzungen für Kunden.
Problem: Privacy
 
 
Thema Kostenanalyse:
Auch die Messstellenbetreiber zahlen drauf (auch im wirtschaftlichsten Konzept), sind auf »unserer« Seite. Mit groben Werten (s.o.) erst Recht.
 
Kostennutzenanalyse betrachtet nicht die Alternative, also: Was sind die Kosten, die für Energiewende ohne Smart-Meter entstehen? Untersuchungen der Uni Freiburg sagen, dass die  Kosten dann höher sind.  (Weitere Informationen sind uns versprochen.)
 
Das Thema ist im CCC-Wiki aufgedröselt.
 
Hackbarkeit
noch unklar, da noch keine offiziellen Geräte bekannt.
theoretische Möglichkeiten:
  * Werte verändern, schwierig wegen Krypto
  * Zeitstempel angreifen (»nur noch Niedrigtarif«)
  * als »neue Dienste«-Anbieter Datenabgreifen und Hauseinbruchszeitpunkte optimieren
 
 
mögliche Kooperationspartner:
Klaus Müller (Datenschutznerd)
Johannes Caspar 
 
 
Ausgangssituation:
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Nur die (wenigen) Big-Player profitieren davon.
Evtl. profitieren die »Dritt-Nutzer« davon (haben keine Inverstitionskosten, können aber Daten abgreifen und nutzen.
 
Die Mittlere und untere Strommarkteben wollen es nicht. 
Die Endbenutzer wollen es nicht, wissen es aber (noch) nicht.
 
 
Was kann man tun?
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»Blinkenlights mit Stadtteilen.« dodger
 
Kosten sind ein gewichtiges Argument, aber das kann nicht der Kern der Kampagne sein. Das könnte ein Argument für Verbraucherzentrlen sein.
 
Es bräuchte ein gemeinsames Vorgehen aller Betroffenen: von Verbraucherzentralen bis mittlerer Strommarkt (Stadtwerke).
 
Wir können die Bevölkerung direkt nicht erreichen, aber die anderen in ein Boot holen & informieren.
 
In Österreich hat der Widerstand erfolg gehabt. Die  Situation ist aber nicht unbedingt  vergleichbar. 
 
Möglichkeit: Demonstrationsprojekt zur Problematik: 
Szenario schaffen. Noch mehr Nerds finden die freiwillig Daten liefern. Auswerten und Privatsphäreneingriffe verdeutlichen.
 
 
Ansatz
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  1. Daten im Wiki kollektiv weiter aufbereiten. Club-Meinung zusammenfassen. 
  2. Das Thema auf dem Kongress noch breiter treten. (Slot ist gebucht. ;-)
  3. Wir laden zu einem runden Tisch ein.
 
Wer macht das Doing?
Texte schreiben (CCC-Wiki, Pad, Paper, Artikel): __________
Webseite aufsetzen für Demonstrationsprojekt:  _________
nötige Elektrikinstallieren für Teilnehmer am Demonstrationsprojekt
Kontakte herstellen: ____________
 
Zeitrahmen
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Zwischenstand liefern auf MRMCD
offene Aktionen starten im Herbst.
Talk auf 31C3
 
offiziell:
Sollte Eigentlich schon vor der Sommerpause durch sein. Verzögert sich aber.
WM wird vermutlich NICHT genutzt werden (ist für Fracking gebucht) :-(
Herbst könnte heiß werden.
 
 
mögliche Verbündete (Argument f. Alle: Kosten!)
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Hauseigentümerverband (Hauseinbruchszeitpunkt ermittelbar)
Politik 
  * CDU
  * SPD
  * Linke (Hartz IV – Lebenstilanalyse)
  * Grüne 
  * Piraten (Privatsphäre)
Mieterschutzbund (Privatsphäre)
Verbraucherzentralen (Privatsphäre, unklare »neue Dienste«)
Bund der Steuerzahler (Argument Steuerbehörden wollen kosten)
Handelskammer
Handwerkskammer (Ableser fallen weg
Greenpeace, B.U.N.D.: mehr Elektroschrott
Wohlfahrtsverbände ()
digitaleCourage 
 
Koordination
gonium (aka Mathias) md@gonium.net
 
 
Verbreiten über:
Presse
Netzpolitik.org